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Die Postkarten

[Laufende Recherche]

Es geht in diesem Kapitel in erster Linie um die Verleger der historischen Postkarten, die auf dieser Homepage genutzt werden. Nicht so sehr um die Schreiber, obwohl es sicher interessant wäre, mehr über sie herauszufinden. Woher kamen sie, was haben sie an den Orten gemacht, welche Biographie hatten sie? Doch es geht um die Verlage, die diese schönen Karten längst vergangener Tage vertrieben haben. Waren es bekannte Verlage? Was haben sie außer Postkarten noch verlegt? Wer waren die Künstler/ Photographen? . . .


Eine Spurensuche.

Postkarten – verkannte Quellen


Die Postkarte links ist ein interessanter Zufallsfund. Eine von diesen unzähligen historischen Goslar-Postkarten, die man im Internet kaufen kann. Es ist die untere Unterschrift, die meine Aufmerksamkeit sofort erweckte: Philipp HeIlbrunn. Ein bekannter jüdischer Kaufmann, der  hier in Goslar seine letzten dreißig Lebensjahre ver-brachte und im Jahr 1914 verstarb. Mehr zu ihm und seiner Familie in der Rubrik zu den Goslarer Juden.


Der Name des Verlages befindet sich senkrecht am linken unteren Rand des Bildes. [Laufende Recherche]

Diese colorierte Karte ist ungelaufen.

Verkäuferstempel: F.W. Ueckermann. Papierhandlung, Galanterie- und Lederwaren, Bahnhofsstraße 1, Goslar

Verlag: Louis Glaser, Leipzig


"Louis Glaser, Lithographer.

Leipzig (Saxony and New-York, 115 Worth Street.
Specialty: Souvenir-Albums with Views of Countries, Cities, Panoramas in Imitation-Photography, Chromo-Lithography etc.
The Establishment undertakes the compostion of such Albums (500 various Editions have already been issued). Careful execution, lowest prices and prompt delivery guaranted. Most elegant Decoration with Flowers, Leaves &c. Samples and Estimates gratis.

Source: German Industry. Guide to the export industry of Saxony and Thuringia. Dresden 1888. [SLUB – Digitale Sammlungen]

Goslar a.H. – Bismarckdenkmal
Adressat: Hedwig Schmidt, Palisadenstrasse 42, Berlin

Absender: Ihre Kinder u.A.

Poststempel: Goslar, 15.08.1928

Verlag: Hotel Hannover Goslar

»Hotel Hannover« [l.R.]


Das »Hotel Hannover«, ein "Haus ersten Ranges"* wurde im Jahr 1886 nahe dem Goslarer Bahnhof  [heute Rosentorstraße 25] erbaut und war "mit allen Bequemlichkeiten der Neuzeit eingerichtet"*

*Meyer Reiseführer "Der Harz", 1893



Osterode am Harz
Adressat: Frieda und Ernst Macke, Gerhardstraße 12, Hannover

Absender: [Recherche]

Poststempel: Willershausen, 03.10.1898

Verlag: Adolf Nitsch, Osterode


Adolf Nitsch [l.R.]


Laufende Recherche zu dem im Jahr  1824 gegründeten Verlag.

Diese Karte ist ungelaufen.

Verlag: Wwe. L. Kalthoff, Borghorst



Wwe. Ludwig Kalthoff [l.R.]


Die Witwe Ludwig Kalthoffs betrieb in Borghorst ein Geschöft, in dem man neben Glas und Porzellan, Galanteriewaren und sogar Traubenbrustsirup in Flacons ab 50 Pfennig erhielt.

Vgl. Klockhaus 1892/Bd.3; Adressbuch aller Länder der Erde, der Kaufleute, Fabrikanten, Gewerbetreibenden, Gutsbesitzer etc, Band 13, 1886

In Bearbeitung


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